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"Full House" in der Parallel-Quali

Mittwoch, 23. März 2022 / Vuokatti 2022

Es war eine Bestzeit mit Ansage. Nach seinem Ausfall im EYOF-Slalom meinte Jakob Greber: „Ist schon vergessen, in der Qualifikation für den Parallel-Slalom gibt’s wieder nur Vollgas!“

Und der Vorarlberger hielt Wort, zeigte nach der 15. Zeit im ersten Run im zweiten Durchgang einen Fabellauf. Und qualifizierte sich mit Tagesbestzeit für das Finale der Top-32 am Freitag

„Ich habe gewusst, dass die Form passt, dass ich gut drauf bin. Aber noch ist nichts gewonnen, am Freitag in den K.o.-Duellen starten alle wieder bei Null.“

Die richtige Antwort

Eine starke Leistung zeigte auch Fabio Walch, der nach Addition seiner beiden Laufzeiten auf Rang vier fuhr.

Nur 0,27 Sekunden hinter Greber – und nur 0,04 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jakob Eisner. Die beiden dürfen sich ebenso Medaillenchancen ausrechnen wie Nicolas Tabernig, der als Siebenter sein Final-Ticket ebenfalls sehr souverän löst.

„Der Slalom war sicher nicht das, was wir uns alle vorgestellt haben, deshalb war es wichtig, dass wir heute nicht nur vorne dabei, sondern auch mannschaftlich geschlossen waren“, freuten sich die ÖSV-Talente.

Olivier als Außenseiterin

Bei den Mädchen zeigte Natalie Falch eine konstante Leistung, war im zweiten Lauf 0,09 Sekunden schneller als im ersten und löste als Gesamt-Siebente und beste Österreicherin ihr Final-Ticket.

Auch Victoria Olivier darf nach Slalom-Bronze im Parallel-Slalom mit einer Medaille spekulieren. „In den K.o.-Duellen kann alles passieren, aber ich muss am Freitag sicher noch zulegen“, geht die Vorarlbergerin nach Platz 12 als Außenseiterin in die Medaillen-Entscheidung.

Der Weg zu Gold, das hat die Qualifikation gezeigt, führt über die Italienerin Beatrice Sola, die als einzige Läuferin in beiden Runs unter 18 Sekunden blieb. Angelina Salzgeber und Elisa Riegler greifen in der Entscheidung von den Positionen 17 und 18 an.

Aufstellung für Mixed-Team

Mit dem Quali-Ergebnis steht auch fest, wer für Österreich im Mixed-Team-Bewerb an den Start gehen wird, nämlich die vier StarterInnen vom Freitag: Natalie Falch, Victoria Olivier, Jakob Greber und Fabio Walch.

Die großen Vorbilder haben’s bei den Olympischen Winterspielen vorgezeigt – da gab’s für Katharina Liensberger, Johannes Strolz und Co. die Goldmedaille!

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