Jan Hörl macht erstmals im Rahmen des Alpencups 2014 auf sich aufmerksam. Mit drei Siegen bis 2018 empfiehlt sich der Salzburger für Höheres und feiert 2018 sein Debüt im Continental Cup. Ein Jahr später darf sich Hörl dann bei der Vierschanzen-Tournee beweisen, wo er als Teil der nationalen Gruppe in Innsbruck sein Weltcup-Debüt gibt und als 29. sofort seine ersten Weltcup-Punkte holt. Nach und nach etabliert sich Hörl im Skisprung-Zirkus und erringt 2019 in Sapporo seine erste Top-15-Platzierung. Auch in den folgenden Jahren geht das Talent den Weg der kleinen, aber erfolgreichen Schritte.
2021 gewinnt er bei den Weltmeisterschaften in Oberstdorf Silber im Teamwettbewerb und darf sich Ende 2021 in Wisła über seinen ersten Weltcupsieg freuen. Die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking stellen dann den Höhepunkt von Hörls bisheriger Karriere dar. Als Teil des österreichischen Teams holt der 24-Jährige Gold im Mannschaftswettbewerb. In den Einzelspringen wird er 19. auf der Normal- und Neunter auf der Großschanze.