Lena Kreundl

Im Alter von sieben Jahren übersiedelte Lena Kreundl mit ihrer Familie von Steyr nach Tirol. Im Nachhinein betrachtet ein wichtiger Schritt in der sportlichen Karriere, denn nur ein Jahr später entdeckte sie im Rahmen einer Schulsportwoche die Leidenschaft für den Schwimmsport. 2012 wechselte sie ins BORG Linz und damit ins Olympiazentrum Oberösterreich, Erfolge stellten sich schnell ein. 2014 startete Kreundl bei den Olympischen Jugendspielen, schon zwei Jahre später erfüllte sich in Rio der Traum von Olympischen Spielen – als Jüngste im Olympic Team Austria.

Bei der Kurzbahn-EM in Otopeni (ROU) feierte sie 2023 ihren bislang größten Karriere-Erfolg. Über 200 Meter Lagen verbesserte sie in 2:06,89 Minuten den Uralt-Rekord von Lisa Zaiser (2:07,30) aus dem Jahr 2014 gleich um 0,41 Sekunden und gewann Bronze. Ihr Motto? “The pain and the weakness today will make you stronger tomorrow.”