Geschafft! 1964 brannte erstmals das Olympische Feuer in Österreich. Mit den IX. Olympischen Winterspielen in Innsbruck erfüllte sich für alle, die sich im Land teilweise seit über einem Jahrzehnt für Olympische Spiele in Österreich stark gemacht hatten, ein Traum. Die Wettkämpfe wurden ein großer Erfolg und international stark beachtet. Tausende Helfer:innen, Ehrenamtliche und professionelle Kräfte erhielten für ihren Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der Spiele die olympische Verdienstmedaille.
Geschafft! 1964 brannte erstmals das Olympische Feuer in Österreich. Mit den IX. Olympischen Winterspielen in Innsbruck erfüllte sich für alle, die sich im Land teilweise seit über einem Jahrzehnt für Olympische Spiele in Österreich stark gemacht hatten, ein Traum. Die Wettkämpfe wurden ein großer Erfolg und international stark beachtet. Tausende Helfer:innen, Ehrenamtliche und professionelle Kräfte erhielten für ihren Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der Spiele die olympische Verdienstmedaille.
Zentrale Säulen für die Olympische Bewegung in den 1950er- und 1960er-Jahren in Österreich waren ÖOC-Präsident Dr. Heinrich Drimmel (1956-1969) und IOC-Mitglied und ÖOC-Vize-Präsident Dr. Rudolf Nemetschke. Die Olympische Bewegung in Österreich erfuhr zu Beginn des Jahres 1973 einen ungemeinen Auftrieb, als das IOC am 4. Februar in Lausanne der Stadt Innsbruck zum zweiten Mal die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele für 1976 anvertraute. Mit Kurt Heller wurde zum ersten Mal ein Präsident der „Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich“ (ASKÖ) zum Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités (1973-1990) gewählt. Heller brachte sich während seiner Amtszeit stark in die Arbeit der internationalen Olympischen Bewegung ein.
Zentrale Säulen für die Olympische Bewegung in den 1950er- und 1960er-Jahren in Österreich waren ÖOC-Präsident Dr. Heinrich Drimmel (1956-1969) und IOC-Mitglied und ÖOC-Vize-Präsident Dr. Rudolf Nemetschke. Die Olympische Bewegung in Österreich erfuhr zu Beginn des Jahres 1973 einen ungemeinen Auftrieb, als das IOC am 4. Februar in Lausanne der Stadt Innsbruck zum zweiten Mal die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele für 1976 anvertraute. Mit Kurt Heller wurde zum ersten Mal ein Präsident der „Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich“ (ASKÖ) zum Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités (1973-1990) gewählt. Heller brachte sich während seiner Amtszeit stark in die Arbeit der internationalen Olympischen Bewegung ein.
Die XII. Olympischen Winterspiele in Innsbruck waren der abermalige Beweis für die Kreativität und die Organisationsfähigkeiten des Organisationskomitees in Innsbruck. Kurzfristig für Denver eingesprungen, das die Winterspiele erst drei Jahre zuvor abgesagt hatte, wurde Innsbruck zum zweiten Mal nach 1964 zum Schauplatz des außergewöhnlichen Wintersportfestes. Die Gold-Fahrt von Franz Klammer in der Abfahrt ist bis heute ein bedeutender Moment in der rot-weiß-roten Olympia-Geschichte.
Die XII. Olympischen Winterspiele in Innsbruck waren der abermalige Beweis für die Kreativität und die Organisationsfähigkeiten des Organisationskomitees in Innsbruck. Kurzfristig für Denver eingesprungen, das die Winterspiele erst drei Jahre zuvor abgesagt hatte, wurde Innsbruck zum zweiten Mal nach 1964 zum Schauplatz des außergewöhnlichen Wintersportfestes. Die Gold-Fahrt von Franz Klammer in der Abfahrt ist bis heute ein bedeutender Moment in der rot-weiß-roten Olympia-Geschichte.
Auf Initiative des 1990 nach dem Tod von Kurt Heller neu gewählten ÖOC-Präsidenten Dr. Leo Wallner wurde im Österreichischen Parlament einstimmig der Schutz der Olympischen Embleme und Bezeichnungen beschlossen. Der Nationalrat hat mit dem am 1. Jänner 1992 in Kraft getretenen Bundesgesetz beschlossen, die Olympischen Embleme, bestehend aus einem Wappen und den fünf ineinander verschlungenen Ringen des Internationalen Olympischen Komitees, sowie die Bezeichnungen „Olympiade“, „Olympia“ und „olympisch“ unter Schutz zu stellen. Das Gesetz war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Positionierung und effizienten Vermarktung des ÖOC.
Auf Initiative des 1990 nach dem Tod von Kurt Heller neu gewählten ÖOC-Präsidenten Dr. Leo Wallner wurde im Österreichischen Parlament einstimmig der Schutz der Olympischen Embleme und Bezeichnungen beschlossen. Der Nationalrat hat mit dem am 1. Jänner 1992 in Kraft getretenen Bundesgesetz beschlossen, die Olympischen Embleme, bestehend aus einem Wappen und den fünf ineinander verschlungenen Ringen des Internationalen Olympischen Komitees, sowie die Bezeichnungen „Olympiade“, „Olympia“ und „olympisch“ unter Schutz zu stellen. Das Gesetz war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Positionierung und effizienten Vermarktung des ÖOC.
Bei den XXVI. Olympischen Sommerspielen in Atlanta wurde ein stolzes Jubiläum gefeiert. Vor 100 Jahren hatten die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen stattgefunden. Hatten damals 262 Athleten aus 14 Nationen an den Spielen teilgenommen, so waren es in Atlanta über 10.000 Teilnehmer:innen aus 197 Nationen.
Bei den XXVI. Olympischen Sommerspielen in Atlanta wurde ein stolzes Jubiläum gefeiert. Vor 100 Jahren hatten die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen stattgefunden. Hatten damals 262 Athleten aus 14 Nationen an den Spielen teilgenommen, so waren es in Atlanta über 10.000 Teilnehmer:innen aus 197 Nationen.
Obwohl olympisches „Zwischenjahr“, war das Thema Olympia 1997 in Österreichs Medien allgegenwärtig. Die beeindruckende Präsentation dreier österreichischer Regionen (Salzburg, Klagenfurt und Kitzbühel), die sich um die Nominierung durch das ÖOC als Ausrichter der Olympischen Winterspiele 2006 bewarben, war ein Beweis für die hohe organisatorische Kompetenz Österreichs. In einem „Kopf-an-Kopf“-Rennen machte schließlich das kärntnerische 3-Länderkonzept „Senza confini“ mit den Partnern Italien und Slowenien das Rennen. Im Zuge der 109. IOC-Session im Juni 1999 in Seoul stand die Wahl des Austragungsortes der Olympischen Winterspiele 2006 am Programm. Klagenfurts Bewerbung schied in der Vorrunde aus, wobei sich bei den Finalstädten Turin gegenüber Sion durchsetzte.
Obwohl olympisches „Zwischenjahr“, war das Thema Olympia 1997 in Österreichs Medien allgegenwärtig. Die beeindruckende Präsentation dreier österreichischer Regionen (Salzburg, Klagenfurt und Kitzbühel), die sich um die Nominierung durch das ÖOC als Ausrichter der Olympischen Winterspiele 2006 bewarben, war ein Beweis für die hohe organisatorische Kompetenz Österreichs. In einem „Kopf-an-Kopf“-Rennen machte schließlich das kärntnerische 3-Länderkonzept „Senza confini“ mit den Partnern Italien und Slowenien das Rennen. Im Zuge der 109. IOC-Session im Juni 1999 in Seoul stand die Wahl des Austragungsortes der Olympischen Winterspiele 2006 am Programm. Klagenfurts Bewerbung schied in der Vorrunde aus, wobei sich bei den Finalstädten Turin gegenüber Sion durchsetzte.